
Innerdance & Yin Yoga: Warum diese Reihenfolge so kraftvoll ist
Viele Menschen spüren intuitiv, dass Verlangsamung der Schlüssel ist, um wirklich in die Tiefe zu kommen. Genau darauf zielt die Kombination aus Yin Yoga als Einstimmung und der anschließenden Innerdance-Session ab. Yin bereitet Körper und Nervensystem vor — Innerdance öffnet dann das Tor zur inneren Reise.
Kurz: Was ist Innerdance?
Innerdance ist ein meditativer, körperbasierter Bewusstseinsprozess, der vor allem mit Musik, Berührungen, Düften uvm. arbeitet, um erweiterte Wahrnehmungsräume zu öffnen. Du folgst keinen Anweisungen, sondern deiner eigenen inneren Intuition; Bewegung kann entstehen, muss aber nicht. Die Methode wurzelt in der Arbeit von Pi Villaraza und verbreitet sich inzwischen weltweit als sanfter, zugleich tiefgreifender Transformationsraum. Innerdance zielt darauf ab, deine Lebensenergie (oft auch Kundalini genannt) wieder zu aktivieren, Blockaden zu lösen, Klarheit zu finden, etc.
Warum Yin Yoga davor so gut passt
1) Vom “Tun” ins “Sein”
Yin Yoga lädt dich ein, nichts zu leisten. Längere, passive Haltungen am Boden lösen die innere “Mach-Spannung”. Dieser Wechsel in den parasympathischen Modus (Rest-and-Digest) schafft die optimale Ausgangsbasis für eine Innerdance-Reise, die ohne Ziel und ohne “richtig/falsch” geschieht.
2) Nervensystem regulieren
Durch ruhige Atmung, Schwerkraft und wenig Reize sinkt die Erregungskurve. Ein reguliertes Nervensystem kann sicherer loslassen, feiner spüren und Klang/Frequenzen tiefer aufnehmen — exakt das, was Innerdance nutzt, um Bewusstsein zu weiten.
3) Interozeption & feine Wahrnehmung
Das stille Verweilen schult Interozeption — die Wahrnehmung innerer Signale. Wer gut spürt, was im Körper geschieht, erkennt in Innerdance leichter Mikrobewegungen, Bilder, Emotionen – und vertraut dem, was auftaucht.
4) Erdung & Vertrauen
Yin vorab verankert dich: Kontakt zum Boden, ruhige Atemzüge, klare Grenzen. Diese Erdung ist wie ein Sicherheitsgurt.
5) Übergangsritual
Die Yin-Phase markiert einen bewussten Schwellenmoment: vom Alltag in den inneren Raum. Ein solcher Übergang hilft dem Geist, Erwartungen loszulassen und offen zu werden für das, was sich zeigen möchte.
6) Für Einsteiger:innen und Erfahrene
Wer Innerdance neu entdeckt, profitiert von Yin als sanfter Rampenfahrt. Erfahrene Praktizierende erleben nach Yin oft schnelleres Abtauchen, klarere Trance-Fenster und tieferes Vertrauen in den Prozess.
Wichtig: In Innerdance gibt es keine vorgegebene Bewegung. Du darfst liegen, dich sanft bewegen, laut oder leise sein – alles ist willkommen.
Praktische Hinweise
- Mitbringen: Matte, Decke(wir sind im Garten), Wasserflasche, Notizbuch & Stift.
- Vorher: Komm leicht gefrühstückt, aber nicht hungrig; vermeide sehr schwere Mahlzeiten davor.
- Kleidung: Bequem, warm zum Abdecken während der Ruhephasen.
- Wetter: Bei Schlechtwetter gehen wir in den Innenraum am selben Standort.
Eventdetails
- Wann: 12. Oktober, 10–13 Uhr
- Wo: La Cuevita, Santa Brígida (Gran Canaria) – im Freien im Garten; bei Schlechtwetter drinnen
- Beitrag: 55 €
- Facilitadoras: Angi & Dasha
Wir freuen uns, mit dir einen liebevollen, gut gehaltenen Raum zu öffnen und dich auf dieser Reise begleiten zu dürfen. Für mehr Info und Anmeldung kannst du dich sehr gerne unverbindlich per WhatsApp oder per Mail bei Angi melden.
Häufig gestellte Fragen zum Event:
1) Brauche ich Vorkenntnisse in Yin Yoga oder Innerdance?
Nein. Die Session ist für Einsteiger:innen und Erfahrene gleichermaßen geeignet. Yin Yoga holt dich sanft aus dem “Tun” ins “Sein”; bei Innerdance folgst du deiner eigenen inneren Intelligenz – du kannst liegen bleiben, dich sanft bewegen oder still bleiben. Wenn du in einer sensiblen Lebensphase bist (z. B. Schwangerschaft, intensiver Stress, psychische Themen), melde dich gern vorab bei uns.
2) Was soll ich mitbringen & wie bereite ich mich vor?
Mitbringen: Yogamatte, Decke/Extraschichten (wir sind im Garten), Wasserflasche, optional Augenmaske, Notizbuch & Stift.
Kleidung: Bequem und warm genug für Ruhephasen.
Vorbereitung: Iss vorher leicht, vermeide sehr schwere Mahlzeiten kurz davor. Komm ein paar Minuten früher, damit du in Ruhe ankommen kannst. Bei Schlechtwetter sind wir drinnen am gleichen Standort (La Cuevita, Santa Brígida).
3) Wie integriere ich das Erlebte nach der Session?
Trinke Wasser, plane dir etwas stille Zeit ein, schreibe Eindrücke auf, iss etwas Leichtes. Vermeide direkt im Anschluss enge Termine – so kann das Erlebte sanft nachklingen. Wenn Fragen auftauchen, stehen dir Angi & Dasha selbstverständlich jederzeit zur Verfügung.